Alles, was kreucht und fleucht

Letzten Freitag ging es wieder einmal in den Kölner Zoo. Nach der langen Anreise mit Bus und Bahn wollten wir uns zunächst mit unserem mitgebrachten Frühstück etwas stärken. Allerdings kamen wir auf dem Weg zum Spielplatz an den Pinguinen und Seerobben vorbei. Da musste das Frühstück – und die Erwachsenen – natürlich

warten. Schließlich waren sowohl die Humboldt-Pinguine als auch die Robben sehr aktiv und tollten im Wasser herum. Das hätten wir uns den ganzen Tag anschauen können!

Aber wir hatten ja noch einiges vor. Während wir am Spielplatz frühstückten, kamen plötzlich die Elefanten in ihr Gehege gelaufen und fingen an zu spielen. Da wussten wir gar nicht, was wir machen sollten: Elefanten beobachten, frühstücken oder auf dem riesigen Spielplatz spielen? Manchmal ist das Leben echt hart…

Anschließend sind wir in Kleingruppen noch zu unseren Lieblingstieren gegangen – zu den Erdmännchen, den Großkatzen und den Menschenaffen. Die Orang-Utans hatten ganz viele Babys und Kinder, die genauso viel Blödsinn im Kopf haben, wie wir. Danach ging es zur Zooschule. Wir haben zuerst ganz viel über Insekten gelernt: Sie haben sechs Beine, drei Körperteile und Fühler. Dann durften wir mit Klemmbrett ausgestattet ins Insektarium. Dort leben ganz viele verschiedene Insekten, Spinnentiere, Amphibien und so weiter. Wir haben Insekten gesucht, beobachtet und gezeichnet.

Zurück in der Zooschule durften wir dann sogar ein paar Insekten auf die Hand nehmen: Fauchschaben, die ganz laut zischen, wenn man sie berührt, und verschiedene Stabschrecken, die sich sehr gut tarnen können oder so tun, als seien sie Skorpione. Das war sehr aufregend!

Schließlich ging es mittags dann zurück zur Schule, wo in der OGTS schon unser wohl verdientes Mittagessen auf uns wartete.